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Warum benötigt es unterschiedliche Frageformen?

  1. Unterschiedliche Frageformen bringen Abwechslung in Lerneinheiten und machen das Lernen spannend

  2. Unterschiedliche Lerninhalte eignen sich auf diverse Art und Weise abgefragt zu werden

  3. Ein gutes Quiz zeichnet sich durch verschiedene Frageformen und deren Vielfalt aus

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  1. Single Choice: eignet sich, wenn nur eine Antwort richtig ist.

    1. Geeignet: Wie viele Farben hat der Regenbogen? 3 | 5 | 7 | 9

    2. Nicht geeignet: Welche Farben sind Teil des Regenbogens? Rot | Gelb | Grün | Schwarz

    3. Hinweis: Die korrekte Erklärung muss bei jeder Antwort ergänzt werden.

  2. Multiple Choice: eignet sich, wenn mehrere Antworten korrekt sind.

    1. Geeignet: Welche Farben sind Teil des Regenbogens? Rot | Gelb | Grün | Schwarz

    2. Nicht geeignet: Wie viele Farben hat der Regenbogen?3 | 5 | 7 | 9

    3. Hinweis: Die korrekte Erklärung muss nur einmal, im Feld für Erklärungen unterhalb der Antwortmöglichkeiten, eingefügt werden.

  3. Richtig / Falsch: eignet sich gut, wenn Szenarien bewertet werden sollen.

    1. Kurze Lernsessions sind effektiver als lange Lerneinheiten.

  4. Freitext: eignet sich gut für eindeutige Antworten, z.B. Zahlen oder Definitionen.

    1. Geeignet: Wie viele Sitzreihen gibt es in einem A380?

    2. Nicht geeignet: Wie ist der Prozess beim Onboarding?

Reflektionsfragen:

  1. Freitext Reflektion

    1. Erklärung: Diese Frageform dient zur Steigerung der Informationskompetenz von Lernenden. Sie wird nicht in den Lernfortschritt eingerechnet (alles zum Lernfortschritt und Lernzielen findest du hier), sondern wird neutral bewertet. Die Antwort erfolgt in Form einer Freitext-Eingabe. Die eingegebene Antwort der Lernenden wird anderen Teilnehmer:innen in der Organisation anonymisiert angezeigt, nachdem sie die Frage selbst beantwortet haben. Dies soll das Reflektieren und Nachdenken der Lernenden anregen und fördern und die Informationskompetenz steigern, indem Lernende erlerntes vertiefen und verfestigen. Mehr Informationen zu diesem Ansatz, der aus unserer Forschung resultiert, findest du hier in unserem Blog-Beitrag.

    2. Logik: Die Reflektionsfragen erscheinen in unregelmässigen Abständen am Ende einer Lernsession. Sie kann nur als letzte Frage in der Lerneinheit angezeigt werden. Zwischen 2 Reflexionsfragen müssen mindestens 2 Stunden liegen. Ob eine Reflektionsfrage ausgespielt wird, entscheidet das Zufallsprinzip. Eine Wiederholung der Reflektionsfrage ist 2 Monate nach der letzten Antwort möglichl.

    3. Geeignet:

      1. In welchen Bereichen hast du Schwierigkeiten beim Lernen?

      2. Was motiviert dich beim Lernen?

      3. In welchen Situationen arbeitest du mit sensiblen Kundendaten im Arbeitsalltag?

      4. Wo siehst du Verbesserungsbedarf im Umgang mit Kundendaten?

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