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Warum muss sich das Moodle Plugin authentifizieren?

Micromate bietet jedem Lernenden eine auf jeden Lernenden individuell abgestimmte Lernerfahrung. Damit dies möglich ist, muss Micromate den Lernenden authentifizieren können.

Anleitung

Das Wichtigste in Kürze

  1. Die Authentifizierung läuft im Hintergrund und benötigt keine Interaktion durch der Benutzer

  2. Je nach “Identifikations-Modus” wird eine unterschiedliche Eigenschaft des Benutzers verwendet, um diesen eindeutig zu identifizieren.

Ablauf der Authentifizierung

Die Authentifizierung des Lernenden läuft komplett im Hintergrund ab. D.h. der Lernende kann kann innerhalb von Moodle sobald er angemeldet ist ohne zusätzliche Anmeldung direkt mit Micromate interagieren.

Damit dies funktioniert, läuft im Hintergrund der folgende Prozess ab:

  1. Das Micromate Plugin meldet sich mit dem in den Einstellungen hinterlegten Zugangsschlüssel bei der API von Micromate und holt sich für den gewünschten Benutzer ein Zugangstoken ab. Dieses Zugangstoken repräsentiert die Authentifikation des Benutzers.

  2. Das Zugangstoken wird dem Micromate-Widget übergeben.

  3. Das Micromate-Widget kommuniziert mit der API von Micromate mit dem erhaltenen Zugangstoken.

Identifikations-Modi

Je nach Moodle-Installation, wird der Benutzer anhand von unterschiedlichen Eigenschaften eindeutig identifiziert. In den Einstellungen von deinem Moodle-Plugin kannst du angeben, über welches Merkmal des Benutzers die Identifizierung stattfinden soll.

Diese Einstellung kann nur während der Installation des Micromate Base Plugins angegeben und kann zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr angepasst werden.

Modus

Beschreibung

ID-Nummer

Jeder Benutzer hat in den “Optionalen Einstellungen” ein Feld “ID-Nummer”. Dies kann z.B. verwendet werden um die Id des Benutzers aus einem externen System zu konfigurieren.

Vorteil:
Die Identifikation ist nicht an Moodle gebunden. D.h. sollte aus zu einem späteren Zeitpunkt Moodle neu eingerichtet oder gar durch ein anderes System ersetzt werden, wäre die Zuordnung der Lernenden weiterhin möglich, da sich die Identifikation auf die ID des externen Systems bezieht.

Nachteil:
Bei der Erstellung von Benutzern muss sichergestellt sein, dass das Feld ID-Nummer korrekt abgefüllt wird. Meist wird dies so geregelt, dass die Benutzer nur über die Moodle-API durch das externe System erstellt werden.

Beispiel Anwendungsfall:
Lernende werden in einem externen System verwaltet. Dieses erstellt automatisiert die Benutzer innerhalb von Moodle.


Wird dieser Modus verwendet, muss das Feld “ID-Nummer” für den Lernenden auf “readonly” gesetzt werden. Wird dies nicht gemacht, kann sich ein Lernender durch die Anpassung von diesem Feld als ein anderer Lernender ausgeben!

Benutzer-Id

Dies entspricht der ID welche Moodle für den Lernenden vergeben hat.

Vorteil:
Die Integration ist sehr einfach. D.h. es muss keine zusätzliche ID erstellt werden und es ist für den Benutzer nicht möglich anhand einer Fehlkonfiguration sich als ein anderer Lernenden auszugeben.

Nachteil:
Die Benutzer werden auch in Micromate mit dieser ID angelegt. Sollte zu einem späteren Zeitpunkt Moodle neu aufgesetzt oder gar ersetzt werden, ist dies nur mit einer aufwändigen Migration der Daten möglich.

Beispiel Anwendungsfall:
Moodle wird als alleinstehendes System angesehen. Die Benutzer werden durch die Administratoren direkt im Moodle verwaltet.

E-Mail

In diesem Modus wird die E-Mail Adresse des Benutzers als eindeutige Identifikation verwendet.

Vorteil:

Nachteil:


Wird dieser Modus verwendet, muss das Feld “E-Mail” für den Lernenden auf “readonly” gesetzt werden. Wird dies nicht gemacht, kann sich ein Lernender durch die Anpassung von diesem Feld als ein anderer Lernender ausgeben!

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